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Osteopathie

Osteopathie ist eine eigenständige Richtung der Medizin mit eigenem Diagnoseverfahren. Osteopathinnen befassen sich mit dem Bewegungsapparat und den organischen Systemen des Menschen. Sie gehen davon aus, dass viele Leiden wie Migräne, Rückenschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Durchblutungsstörungen mit einer Fehlfunktion des Bewegungsapparates und der organischen Systeme in Zusammenhang stehen.

Osteopathie - Medizin mit manuellen Behandlungsmethoden

Sie stammt aus den USA und Grossbritannien, wo sie bereits seit über 100 Jahren bekannt und anerkannt ist. Bei der Osteopathie handelt es sich um eine Medizin mit manuellen Behandlungsmethoden. Ihr Ziel ist es, die Gesundheit eines Menschen zu erhalten oder wieder herzustellen. Der Mensch wird von den Osteopathen immer in seiner Gesamtheit angesehen.

Die Osteopathinnen empfangen die Patienten und stellen ihnen beim ersten Besuch verschiedene Fragen. Sie erkundigen sich nach Symptomen wie Schmerzen, Unbehagen, Schwierigkeiten, fragen nach Lebensumständen und vergangenen Krankheiten. Sie bringen frühere Ereignisse wie Unfälle, Operationen, Vergiftungen oder Umstände der Geburt mit den akuten Beschwerden in Zusammenhang. Danach folgt die visuelle Untersuchung. Die Osteopathen nehmen Krümmungen oder Asymmetrien im Schulterbereich, der Hüften, der Kopfform und der Mobilität wahr und gehen dann zum Abtasten der Patientinnen über.
Danach haben sie genügend Informationen, um eine osteopathische Diagnose zu stellen. Die nachfolgende Behandlung hat das Ziel, die verschiedenen Systeme des Organismus zu normalisieren. Dazu verwenden sie diverse Techniken, um das Körpersystem zu korrigieren und auf diese Weise die Harmonie der gestörten Funktionen wiederherzustellen. Das Hauptarbeitsmittel der Osteopathin sind ihre Hände. Mit ihnen stellt sie das Gleichgewicht, die Harmonie und Beweglichkeit der Struktur im Körper wieder her.

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